Wenn es mal brennt, dann…
… hat es Feuer bei Fassadenverkleidungen aus Faserzement besonders schwer. Unsere Fassadenverkleidungen sind nach EN13501-1:2002 nicht brennbar (A2-s1,d0).
Diese Klassifizierung bedeutet, dass Fassadenverkleidungen von James Hardie® nicht zur Ausbreitung eines Feuers beitragen. Zusätzlich entstehen bei einem Brand durch unsere Faserzementprodukte kein bzw. kaum Rauch und kein Abtropfen von brennendem Material.
Brandschutzklassen für Außenverkleidungen
Ihr Zuhause ist mehr als nur ein Haus. Zu Hause geht es darum, Zeit mit Familie oder Freunden zu verbringen, die Freizeit zu genießen oder sich nach einem anstrengenden Tag im Büro zu entspannen. Für viele ist ein Haus ein Zufluchtsort, und der Schutz, den es bietet - Schutz vor den Elementen - ist ein wichtiger Teil, um Sie und Ihre Familie sicher zu halten.
Die Wahl eines Verkleidungsmaterials mit maximaler Feuerbeständigkeit ist nicht nur für Hausbesitzer, sondern auch für Architekten und Bauherren immer wichtiger geworden.
Aber wie funktioniert die aktuelle Verordnung, und wie gewährleisten Sie als Hausbesitzer den besten Brandschutz für Ihr Zuhause und Ihre Familie?
Viele der derzeitauf dem Markt befindlichen Materialien für Außenverkleidungen weisen eine Mindestklassifizierung der "Oberflächenausbreitung der Flamme" auf, die darauf ausgelegt ist, die Ausbreitung von Bränden zu verlangsamen und zu kontrollieren. Allerdings bieten nur wenige Materialien die höheren Klassifizierungen der begrenzten Brennbarkeit oder Nichtbrennbarkeit.
Die Brandschutzklassifizierung für Verkleidungsmaterial reicht von A1 bis F gemäß den europäischen Normen EN-13501-1.
Diese werden im Folgenden dargestellt:
- A: kein Beitrag zum Brand (A1, A2)
- B: sehr begrenzter Beitrag zum Brand
- C: begrenzter Beitrag zum Brand
- D: hinnehmbarer Beitrag zum Brand
- E: hinnehmbares Brandverhalten
- F: keine Leistung festgestellt
Brandschutzklasse: Faserzementummantelung vs. UPVC/Vinylummantelung
PVC/UPVC- oder Vinylverkleidungsprodukte haben in der Regel eine Brandklasse von C oder D, was bedeutet, dass diese Art von Verkleidung brennbar ist. Zum Vergleich: Die meisten unbehandelten Holzverkleidungsprodukte haben eine Brandklasse von D.
PVC besteht aus zwei Bausteinen, Chlor und Ethylen aus Erdgas oder Erdöl. Mit anderen Worten, Salz und Öl. Aus diesen Rohstoffen entstehen synthetische Produkte, die als Polymere, eine Form von Kunststoff, bezeichnet werden.
Aufgrund der Zusammensetzung von PVC, das ein Kunststoffbekleidungsmaterial ist, schmilzt und verformt es bei Brandbeanspruchung. Obwohl die Ausbreitung von Flammen auf der Oberfläche von PVC begrenzt sein kann, verkohlt und schmilzt die PVC-Beschichtung je nach Untergrund, wenn sie einem Brand ausgesetzt ist. Bei der Verbrennung von PVC Beschichtungen wird eine Chemikalie namens toxisches Dioxin realisiert, die eine Gefahr für die Umwelt und den Menschen darstellt.